Wer sich bei einem Stromversorger anmelden möchte, muss im Regelfall angeben, ob es sich um eine private oder gewerbliche Nutzung handelt. Gewerbestrom ist oft günstiger zu erhalten als Strom für den privaten Gebrauch. Gewerbetreibende, die Gewerbestrom nutzen möchten, müssen jedoch bestimmte Kriterien erfüllen. Das erste Kriterium für einen Sondervertrag über Gewerbestrom ist, dass der Kunde ein Gewerbe unterhält und dass der Strom zukünftig auch für dieses Gewerbe genutzt werden soll. Üblicherweise setzen die meisten Stromanbieter auch eine Mindestabnahmemenge für Gewerbestrom voraus. Diese Mindestmenge liegt bei 30000 Kilowattstunden, kann aber bei einzelnen Anbietern von Gewerbestrom auch höher ausfallen. Es gibt jedoch auch Anbieter, die auf die Mindestabnahmemenge verzichten und dafür eine feste Mindestleistung voraussetzen, welche erreicht werden muss, um Gewerbestrom beziehen zu können. Diese Mindestleistung liegt meist bei 10 kW. Aber auch hier gibt es wieder Spielraum nach oben.
Auch Gewerbestrom gibt es in einer umweltfreundlichen Variante
Mittlerweile gibt es auch für Gewerbestrom umweltfreundliche Öko-Tarife. Gerade größere Unternehmen verbrauchen sehr viel Energie jedes Jahr und sollten die sogenannten Öko-Tarife in Erwägung ziehen. Es gibt in diesem Rahmen eine Stromversorgung, die vollständig auf erneuerbaren Energien beruht und es gibt auch die Möglichkeit, einen sogenannten Ernergiemix zu erwerben. Dieser Mix setzt sich aus Kernkraft und erneuerbaren Energien zusammen.
Den rentabelsten Tarif für Gewerbestrom finden: mit dem Stromrechner
Um den vorteilhaftesten Tarif für Gewerbestrom bestimmen zu können, müssen viele Aspekte berücksichtigt werden. Um hier nicht den Überblick zu verlieren, bietet es sich an, einen Online-Stromrechner zu konsultieren, der innerhalb von Minuten den idealen Tarif ermitteln kann.
