Donnerstag, 8. April 2010

Ökostrom - was ist das?

Ökostrom ist ein Begriff, der für klimaschonenden Strom steht. Das heißt: Ökostrom wird nicht durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen erstellt, sondern aus regenerativen Energiequellen. Bei der Verbrennung von Kohle oder Gas wird CO2 freigesetzt, welches bekanntermaßen für die Erderwärmung und den Klimawandel verantwortlich gemacht wird. Nimmt man nur diesen Aspekt, so könnte man Atomstrom ebenfalls zum Ökostrom zählen. Dies wird jedoch nicht gemacht, aufgrund der Risiken für Umwelt, Natur und Mensch, die von Atomstrom ausgeht.

Die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien ist nicht nur für die Umwelt eine interessante Sache. Auch die Investition in den Zukunftsmarkt stellt eine interessante Kapitalanlage dar. Unternehmen, die direkt oder indirekt mit Ökostrom zu tun haben, erlebten in den letzten Jahren einen Boom, und die Aktienkurse entwickelten sich entsprechend. Doch man muss nicht unbedingt an der Börse in Ökostrom investieren. Auch ist die Kapitalanlage direkt möglich, beispielsweise in Form von Windkraftanlagen oder Solarstromanlagen. Gerade in Deutschland ist dies ein Markt, der trotz Wirtschaftskrise am boomen ist. Nicht nur aufgrund der staatlichen Förderung, sondern auch aufgrund der geballten Kompetenz, die hierzulande vertreten ist. Deutsche Unternehmen sind weltweit marktführend - egal ob Windkraft, Photovoltaik oder Wasserkraft. Auch wenn es um die Nutzung von Erdwärme geht, sind deutsche Unternehmen Vorreiter. Gerade die Nutzung von Erdwärme und der Sonnenenergie ist für jeden Hausbesitzer / Neubau sinnvoll und auch wirtschaftlich interessant. Selbst Energie erzeugen, Ökostrom wie auch Wärme, und damit nicht nur etwas für seine Energiekostenrechnung tun, sondern auch für die Umwelt.